Was vorher geschah.
Mit dem Jahr 2018 ist das Projekt "Der Mensch in der Zeit" zu einer guten Lektüre gereift. Hier kannst du nachlesen, wie es mir in den Jahren von 2013 - 2018 ging. Mein Fahrplan aus der Depression zu Glück und Gesundheit, zu inneren Frieden und Liebe.

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März · Ohne Frucht

Ohne Frucht hätte man den Samen lieber den Hühnern zum Futter gegeben.
Ich bin sehr oberflächlich, vor allem im Handeln. Darin liegen meine Reserven. Obwohl der Verstand die Tiefe des Lebens sieht, schickt er den Körper nicht konsequent an die Orte der Handlung. Das heißt, wir wissen was wir tun sollten, wir wissen wie es sein müsste und doch lassen wir vieles so bestehen, wie es seit dem Beginn des Kampfzeitalters ist. Erinnern wir uns, was der Mann, die Frau von der Straße schon zu DDR Zeiten am Montag sagte. "Und so gehen wir mit dem selben Fleiße, jeden Tag an die selbe Seife."
(für Seife steht natürlich ein anderes Wort).

Wir sehen, es hat sich im Tun nichts geändert, auch wenn schon über ein viertel Jahrhundert eine andere Welt begann. Wir haben damals nichts tun können und können auch heute nichts tun. Aber stimmt das?
Ich hörte einmal einen Mitarbeiter eines in Deutschland bekannten Waffenherstellers (Diese Firma steht stellvertretend als ein Beispiel für so sehr viele unsinnige Verschwendung. Ein jeder frage sich!) sagen: "Was soll ich machen, der ganze Ort lebt von der Fabrik. Wie soll ich meine Kinder ernähren? Es gibt keine andere Arbeit ringsum und unsere Familie wohnt nun mal hier seit vielen Generationen."
Der Spruch "und so gehen wir mit dem selben Fleiße …" ist also nicht abhängig von der Gesellschaftsordnung. Er ist ehrlicher Ausdruck von Ohnmacht, in die wir uns dem Spruch folgend begeben. Als Folge erleben wir ein Sterben des Lebens, gehen wir einer nach dem anderen in die Depression. Und nun! Nun kommt die ultimative Hilfe! Man sagt zu dir. Steh auf, mach einen Plan, du brauchst Struktur und kleine Erfolge. Nimm den Kampf auf, kämpfe! Dabei hast du dein ganzes Leben gekämpft. Sieh dir an, was du erreicht hast. Ein schönes Haus vielleicht, ein großes Auto, bist auf der Bank ein guter Kunde aber vom Kampf erschöpft. Also sagt man dir. Bleib ruhig, schlaf dich aus, erhole dich und dann kämpfe weiter. So geht Heilung. Wir sehen, erleben genauso geht Heilung eben nicht. Den Teufel mit dem Teufel austreiben geht eben nicht.
Nebengedanken von Weggefährten ausgesprochen.
"Es geht nicht darum was du tust, es geht darum was dein Wesen ist. Wenn du nicht stimmst, stimmt nichts von dem was du tust. Es mag aussehen wie es will aber alles was du tust ist falsch. Du kannst überhaupt nichts richtig machen wenn du nicht richtig bist. Und wenn du schon richtig bist kannst du nichts falsch machen.... es mag aussehen wie es will. …
Sei einfach bewusst! Wenn du nicht bewusst bist, wirst du wählen müssen. Wenn du nicht bewusst bist, wirst du immer eine Alternative vor dir sehen - solltest du dies oder das tun? Und nie weißt du es genau! Wenn Bewusstsein da ist, gibt es keine Alternative. Bewusstsein ist ohne Wahl. Es lässt dich das tun was richtig ist. Es lässt nicht zu, dass du tust was nicht richtig ist." (OSHO)
"Im Gegensatz zum Tier sagen dem Menschen keine Instinkte und Triebe mehr was er tun muss. Im Gegensatz zum Menschen in früheren Zeiten sagen ihm heute keine Traditionen und tradierten Werte mehr was er tun soll, jetzt will er wissen was er muss und was er soll, scheint er manchmal nicht recht zu wissen, was er eigentlich will und was geschieht. Entweder, er will nur das, was die Anderen tun und da haben sie den Konformismus oder umgekehrt er tut nur das, was die anderen wollen, von ihm wollen und da haben sie eine der Wurzeln des Totalitarismus."
(Viktor Frankl "Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn")
Ich muss Nichts. Außer Eines!
Was da ist und immer war. Den Kampf in mir selber beenden. Ohne Kampf gibt es keine Verlierer. Vom Kampf hin zur Liebe. Hierzu braucht es die Selbsttranszendenz. Diese geschieht im (zum Metamorphosekokon ↗). Ich muss meiner persönlichen Berufung den bestmöglichen Ausdruck geben. Aber das haben wir nie gelernt. Haben wir doch nie gelernt den Menschen in uns, so wie er gemacht ist und schaffen sollte zu erkennen. Vielmehr haben wir alle nur funktioniert, "eingezweckt" in die Erfordernisse des technischen Fortschritts zum Wohle Anderer. Die persönliche Entwicklung (hier ist nicht Kariere gemeint) ist nur noch im Hintergrund, im eigenen Kopf spürbar und nervt. Das Tagesgeschäft aller dreht sich allein um die Unterdrückung der offensichtlichen Überforderung in allen Bereichen des Lebens.
Welcher Mensch nimmt sich daher das Recht heraus zuerst an seine Talente zu denken und sie dann erst der Gesellschaft als Beitrag zu geben? Nichts hat geholfen, den Menschen artgerecht auf dieser Erde zu halten. Und doch meine ich:
Das Ende der Depression, der Ohnmacht ist die gefundene, erlebte ganz individuelle Vision. Jeder Mensch, unabhängig von seinen aktuellen Umständen kann, egal wie alt er schon ist, seinen Beitrag in Liebe geben.
Jeder Mensch kann sich sagen: Der Himmel ist meine Heimat. Die Erde mein Betätigungsfeld meine Talente auszuleben.
(eingestellt am 20.03.2016)


2016
/ABGRENZUNG/

Einen großen Dank an das Jahr 2016 und an alle Gedankenleser.

Hauptseite Gedanken - das Original ↗


Aus dir heraus beginnt Alles!
Liebe → Frieden → Möglichkeiten erkennen → Leben
    deine kleine Welle
  • Trau dich!
    Ohne deine kleine Welle geht Nichts. Beginne ! ! !
  • Es ist deine Entscheidung,
    die Liebe zu fühlen. Du kannst es.
    Sei bereit dafür, der Liebe zu begegnen.
  • Trinke frisches Wasser.
    Beginne aus der Ruhe heraus mit dem Schauen der Natur. Sie ist Leben, ist Liebe.
  • Lieben ist ohne Bedingung;
    ist immer für jeden Menschen möglich.
    Lieben zieht Gleiches an.
    Liebe kostet kein Geld.
    Liebe braucht keinen Befehl.
    Liebe braucht Tugenden.
  • Deine Reise zu den duftenden Farben in dir.
    "Der Klang der Seele ist Intuition" ↗
  • "Du musst die Stadt der Bequemlichkeit verlassen und in den Urwald deiner Intuition eintauchen. Du wirst etwas Wundervolles entdecken. Nämlich dich selbst." (Alan Alda)
  • 2018 Liebe
    zur Liebe
  • Gebet vom Ganzen Herzen.
    Öffne mein Herz du meine Seele.
    Öffne mein Herz, ich möchte dich sehen.
    Öffne mein Herz, ich möchte mich in der Welt sehen.
    Öffne mein Herz, ich möchte wieder lieben.
    Danke, danke, danke, danke.
So nah
So nah
Ich bin vollkommen,
weil ich bei dir bin.
Ich bin deine Sonne,
die dich wärmt, bevor du frierst.
Ich bin dein Schatten,
der dir zeigt, welche Form deine Gedanken haben.
Ich bin
die Brücke zur Stille in dir.
Ich Selbst

/ABGRENZUNG/ im Miteinander
Wir Alle können darauf vertrauen, dass wir von Gott gewollt sind, ohne Ihn nicht auf dieser Welt, in dieser Zeit währen. Ja, das ist meine Überzeugung. Sie resultiert aus meiner Lebenserfahrung. Bei allen Zweifeln vieler Menschen zu dieser Einstellung ist festzustellen, dass es wenigstens ein Wesen auf der Erde gibt, das dich bedingungslos liebt, das deinen Lebensplan kennt und dir Tag für Tag aus deinen Genen vorliest. Wir können des einfacheren Verständnisses wegen, dieses Wesen als dein inneres Kind, deine innere Stimme benennen. Ihr Beide gehört für dieses Leben zusammen. Weder die Geburt, die Kindheit, die Jugend, das Mann und Frau, Vater und Mutter sein, das Alter können diese Einheit trennen. Die innere Stimme wird immer bei dir sein. Mit ihr verbringst du die meiste Zeit. Sogar an der Schwelle des Todes achtet sie dich, geht mit dir Seite an Seite.
Weil diese Stimme deine einzige, deine ganz persönliche Wahrheit ist, braucht es gerade 2016 die Abgrenzung.
Es geht um weniger, angemessen weniger.
Es ist ein hartes Wort /Abgrenzung/.
Wir sind damit sofort wieder im Kampf, sind auf Contra gekrempelt. Schwarz/Weiß-denken setzt ein, um schnell das Thema vom Tisch zu kriegen. So sind wir trainiert, so funktionieren wir aus Gewohnheit.
Doch dieses Verhalten ist nicht gemeint. Eher geht es darum, sich von Allem ein bisschen aber bewusst abzugrenzen. Sich vom allgemeinen äußeren Trubel zurückzunehmen. Weniger Medienrummel, weniger Spaß, dafür mehr Freude empfinden. Weniger die großen gesellschaftlichen, politischen Themen als Pausenthema benutzen, dafür mehr beisammen sein mit Freunden, Bekannten, Kollegen, Familie.
Dein Alltag wird sich sehr schnell ändern, du bekommst mehr Zeit für dich, tust Dinge, die dich und andere überraschen.





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